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Lupinus nootkatensis Sims, die Alaska-Lupine

isl. Lúpína, engl. Nootka lupin. Kristinsson Nr. 5


Der Alaska-Lupine begegnet man in Island vor allem in den küstennahen Gebieten, stellenweise aber auch bis weit hinauf ins Hochland. Dort kündigt sie dem lavamüden Fahrer mit ihrem gleißenden Blau dann gar nicht selten das Ende von Staub und Schlacke an.

Eine in Island heimische Pflanze ist sie dennoch nicht. Sie wurde und wird in Flussauen, Schotterflächen und an Berghängen gezielt angepflanzt, um die Düngung armer Böden zu befördern (sie ist in der Lage, atmosphärischen Stickstoff in organischen Stickstoff umzuwandeln und in ihren Wurzeln einzulagern) und um Erosionsschäden zu begrenzen oder gar rückgängig zu machen.

Gesehen und fotografiert am 29.6.2008 unweit des Geothermiefeldes Gunnuhver im Südwesten der Halbinsel Reykjanes.


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